Derzeit wirbt auch in Bremen eine Firma für ein Deodorant, das übersetzt „Frieden“ heißt. Die Pusdorfer Friedensgruppe freut sich über die Plakate, die an Haltestellen zu sehen sind. „Sie greifen in großen Lettern Forderungen der Friedensbewegung wie zum Beispiel „Make love not war“ auf“, sagt Joachim Fischer, der Sprecher der Friedensinitiative. Im Spruch „Betten statt Bomben“ sehen die Friedensaktivisten einen Aufruf zur Rüstungskonversion, also der Umstellung von Rüstungsbetrieben auf die Herstellung ziviler Güter. „Küssen statt kämpfen“ deutet die Initiative als Appell, die Waffen niederzulegen und alle Kriege zu beenden. Der Hersteller des Deodorants unterstützt denn auch mit seinem Produkt das Projekt des britischen Regisseurs Jeremy Gilley, der sich dafür einsetzt, dass zumindest an einem Tag im Jahr weltweit die Waffen schweigen sollen. Näheres dazu unter www.peaceoneday.org .

 

Text und Foto: Pusdorfer Friedensgruppe