Artikel zum Thema: Aus der Region



Bald neue Stadtteilbewohner???

Moin moin... Wir wissen gerade nicht genau, ob wir hier im "Forum" mit unserer Frage richtig sind, aber wir versuchen's einfach mal: Meine Lebensgefährtin und ich spielen derzeit mit dem Gedanken nach Bremen zu ziehen und uns in Woltmershausen niederzulassen bzw. ein Haus zu kaufen. Da wir den Stadtteil so gut wie gar nicht kennen bzw. uns derzeit selbst kein eigenes Bild machen können wollen wir hiermit die Anwohner des Ortsteils um deren Meinung bitten bezüglich folgender Punkte: - Lebens/Wohnqualität - Vorteile sowie Nachteile bzw. Probleme des Stadtteils - Zukunft des Ortsteils Sicherlich sind diese Punkte jeweils nur subjektiv zu beantworten, aber wir erhoffen uns doch einige interessante Pro- und Contra-Meinungen zum Ortsteil Woltmershausen... Mit bestem Dank im voraus und mit freundlichen Grüßen Nico und Jasmin Anmerkung des Webmasters: Eigentlich ein Thema für das Forum, habe ihn dennoch als Artikel aufgenommen um Nico und Jasmin die Möglichkeit zu geben sich ein Bild über den Stadtteil machen zu können.
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PKW im Wasser

[B]Bergung aus dem Sporthafen Hasenbüren[/B] Aus bislang noch nicht geklärter Ursache ist in den Mittagsstunden des 31.12.2007 ein PKW von einem Parkplatz in den Hasenbürener Sporthafen gerollt. Da zum Zeitpunkt der Meldung um 11:56 Uhr nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch Personen in dem Kleinwagen befinden, wurde von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Großaufgebot an Einsatzfahrzeugen zur Einsatzstelle entsandt. Neben dem Rettungsdienst wurden die Feuerwehrtaucher, der Rüstzug, der Einsatzleitdienst sowie ein Hilfeleistungslöschfahrzeug alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte trieb das Fahrzeug etwa 15m vom Ufer entfernt an der Wasseroberfläche. Der Kleinwagen wurde sofort von den Feuerwehrtauchern untersucht. Glücklicherweise befanden sich keine Personen in dem Fahrzeug. Mit Hilfe der Seilwinde von einem Rüstwagen konnte der Kleinwagen problemlos auf einen Parkplatz gezogen werden. Im Verlauf der Fahrzeugbergung meldete sich auch der überraschte Fahrzeughalter von einem Spaziergang an der Weser zurück. An dem Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. [I]Text: Feuerwehr Bremen[/I]
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Schafferinnen versammeln sich im Haus der Bürgerschaft

Am 1. November 2007 findet im Haus der Bürgerschaft das diesjährige 33. Schafferinnenmahl statt. Geladen sind 100 Frauen die im weitesten Sinne in den Bereichen Logistik zu Wasser, zu Land und per Luft tätig sind. Das Gastreferat zum Thema ?FRAUEN WOLLEN MEE(H)R?hält Ute Hannemann, Frau mit Kapitänspatent und Prokuristin bei der GASS mbH ? gemeinnützige Gesellschaft für angewandten Umweltschutz und Sicherheit im Seeverkehr, Bremen. Um 17.30 Uhr treffen die ersten Gäste ein, nach dem Gastreferat gibt es dann einen Sektempfang in der Mittelhalle, das gemeinsame Abendessen ist für 20.00 Uhr im Festsaal vorgesehen. Der offizielle Tel endet dann um 22.00 Uhr, danach geht es inoffiziell im Ratskeller weiter. Erste Schafferin in diesem Jahr ist die Pusdorferin Edith Wangenheim, ihr zur Seite steht Petra Krümpfer als zweite Schafferin. Ausgerichtet wird die ganze Veranstaltung wieder von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF).
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Protest beim Empfang zum Kapitänstag: Kein Rüstungsexport über bremische Häfen

m Freitag, dem 7. September fand im Bremer Rathaus ein Empfang zum Kapitänstag statt. Die Pusdorfer Friedensgruppe begrüßte die geladenen Gäste mit einer Mahnwache. ?Kapitäne steuern auch jene Schiffe, mit denen deutsche Rüstungsgüter exportiert werden? erklärt der Sprecher der Friedensinitiative, Joachim Fischer, die Aktion. ?Wer in den Medien die Bilder von Kriegen sieht, sollte daran denken, dass dort eingesetzte Waffen in Bremen oder Bremerhaven umgeschlagen worden sein können.? Deutsche Rüstungsexporte könnten Kriege in Gang bringen und halten, warnt die Pusdorfer Friedensgruppe, die sich schon seit vielen Jahren gegen den Umschlag von Kriegsmaterialien in bremischen Häfen wendet. Die Initiative fordert deshalb Bremens Häfensenator Ralf Nagel (SPD) auf, bremische Friedenspolitik zu betreiben und die Häfen von Bremen und Bremerhaven für Rüstungsexporte zu schließen. Sie erhofft außerdem von ihm und den übrigen Senatsmitgliedern, sich für die Umstellung von Bremer Rüstungsfirmen auf die Herstellung ziviler Güter (Rüstungskonversion) einzusetzen. Die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG), die für den Hauptteil des Hafenumschlages in bremischen Häfen verantwortlich sei und Kriegsgerät auch für den Export verschiffe, wurde von der Pusdorfer Friedensgruppe aufgefordert, den Umschlag von Rüstungsgütern einzustellen. [IMG]http://www.pusdorf.de/Kapitaenstag.jpg[/IMG] [I]Foto: pv[/I]
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Pusdorfer Künstler gestaltet öffentliche 22-stufige Friedenstreppe

Der Pusdorfer Joachim ?Bommel? Fischer ist nicht nur Künstler, sondern auch Friedensaktivist und als solcher Mitglied der Pusdorfer Friedensgruppe und der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG/VK). Gerne verbindet er seine Kreativität mit seinem Einsatz für den Frieden. So auch jetzt in der Bremer Neustadt. Dort hat er mit offizieller Genehmigung eine triste 22-stufige Treppe, die neben einer Eisdiele zum Deich des Werdersees hinauf führt, mit Farbe in eine ?Friedenstreppe? verwandelt. Auf den jetzt blauen Stirnseiten der Stufen ist das Wort FRIEDEN in nahezu 30 verschiedenen Sprachen zu lesen. Außerdem sind darauf Friedenstauben und -zeichen zu sehen. Die Sprachen reichen von Deutsch über Russisch, Türkisch und vielen anderen bis hin zu Plattdeutsch. ?Leider konnte ich nicht alle Sprachen aufführen? bedauert Fischer und bittet um Entschuldigung. Drei Punkte an der untersten Stufe deuten an, dass die Friedenstreppe im Geiste um weitere Sprachen ergänzt werden muss. Mit dieser Kunstaktion möchte Fischer ein Zeichen für Frieden und Verständigung zwischen den Menschen setzen. Er würde sich freuen, auch in Städten entsprechende Objekte einrichten zu können. ?Eigentlich müsste es überall Friedenstreppen geben, besonders aber vor Parlamenten, wo die Entscheidungen für Aufrüstung und Kriegsvorbereitung gefällt werden? meint Fischer. ?Vielleicht begreifen die verantwortlichen Politiker dann, dass nur Abrüstung und die friedliche Bearbeitung von Konflikten uns dem irdischen Frieden näher bringen können?. [IMG]http://www.pusdorf.de/Friedenstreppe-1.jpg[/IMG] Die Friedenstreppe zeigt von oben nach unten folgende Sprachen: Deutsch, Französisch, Türkisch, Hebräisch, Arabisch, Englisch, Russisch/Bosnisch/Serbisch/Kroatisch, Griechisch, Italienisch, Dänisch/Norwegisch/Schwedisch, Kurdisch, Polnisch, Niederländisch, Spanisch/Portugiesisch, Tamil, Finnisch, Plattdeutsch, Chinesisch, Albanisch, Litauisch, Vietnamesisch. [I]Foto: pv[/I]
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"Baustellen sind Kunst im öffentlichen Raum"

[B]Dia-Vortrag von Joachim ?Bommel? Fischer in der Zentralbibliothek Bremen, Am Wall 201 Donnerstag, den 5. Juli 2007 um 20 Uhr[/B] Schon als Kind hatte der Pusdorfer Künstler Joachim ?Bommel? Fischer ein - wohl eher unbewusstes - Faible für Baustellen. Das erste Foto, das der damals 5-Jährige machte, zeigt seinen Bruder vor der Baustelle des Neustädter Hafens in Bremen. Heute sieht Fischer Baustellen als ?Kunst im öffentlichen Raum? an, auch wenn er so manche Baustelle für überflüssig hält. Fischer erklärte Baustellen in Bremen, Berlin, Oldenburg, Münster und vielen anderen Städten zu Kunstinstallationen. Am Donnerstag, dem 5. Juli erläutert der Mann mit der roten Bommelmütze in der Zentralbibliothek Bremen (Am Wall 201) um 20 Uhr mit einem Dia-Vortrag, was Baustellen für ihn mit Kunst zu tun haben. Dabei gibt es die Möglichkeit, mit dem 46-jährigen Künstler zu diskutieren. Der Diavortrag findet im Rahmen von Fischers Kunstprojekt ?Spuren? statt. Dabei hat er mit rot-weißem Baustellenband, seinem liebsten Material für Kunstaktionen, in der Zentralbibliothek zahlreiche farbliche Akzente gesetzt. Wer sich auf die Suche nach Bommel-Fischers ?Spuren? begeben möchte, kann das noch bis Dienstag, dem 17. Juli tun. Das Projekt endet dann um 13 Uhr mit einem Gespräch mit Joachim Fischer, der dann Auskunft über seine Wickelaktionen mit Baustellenband gibt, die er in Bremen und vielen anderen Städten durchgeführt hat. [IMG]http://www.pusdorf.de/fischermitbaustelle.jpg[/IMG]
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Protest gegen Verschiffung von Waffen bei der BLG-Jahreshauptversammlung

Die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft (BLG) verschifft im Land Bremen Güter in alle Welt. Darunter befinden sich auch Rüstungsgüter. Zum wiederholten Male nutzte der Sprecher der Pusdorfer Friedensgruppe, Joachim Fischer, die Jahreshauptversammlung der BLG, um gegen das Verschiffen von Rüstungsgütern in Bremen und Bremerhaven durch die BLG zu protestieren. ?Deutsche Waffen sind an vielen Kriegen beteiligt. Deshalb gehört der Export von Kriegsmaterialien sofort verboten? betonte Fischer in seiner Ansprache vor den etwa 300 Anwesenden. Da die BLG darauf jedoch keinen Einfluß habe, solle sie zumindest fortan keine Kriegsmaterialien mehr umschlagen, forderte der Friedensaktivist. Freilich würde man wohl mit der Weigerung, Rüstungsgüter umzuschlagen, nicht den Export von Waffen verhindern. Aber es sei ein eindrucksvolles Zeichen für den Frieden, das Signalwirkung haben könnte. Den neuen Bremer Senat forderte Fischer auf, sich für die entsprechenden politischen Weichenstellungen stark zu machen, damit im Land Bremen keine Kriegsmaterialien mehr verschifft werden.
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Doppellesung mit Otmar Leist und dem Pusdorfer Joachim "Bommel" Fischer

[B]zum 25-jährigen Jubliäum und "Tag der offenen Tür" in der Villa Ichon[/B] Am Sonnabend, dem 10. März begeht die Villa Ichon (Goetheplatz 4) ihr 25-jähriges Jubiläum als ein Haus für Kultur und Frieden. Die dort ansässigen Verbände und Initiativen stellen sich am ?Tag der offenen Tür? vor. Auch die Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG/VK) hat ihren Sitz in dem alten Haus neben dem Goethetheater. Von 15.00 ? 15.45 Uhr übernimmt sie einen Programmpunkt. Der Schriftsteller Otmar Leist trägt dann aus eigenen Werken vor und der Künstler Joachim ?Bommel? Fischer liest über den Schriftsteller Johann Gottfried Seume, der 1783 in Bremen desertierte. Bremer halfen dem Flüchtenden in vorbildlicher Weise. Otmar Leist wurde 1921 in Bremen geboren und ist hier seit 1975 als freier Schriftsteller tätig. Er ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller in der Gewerkschaft ver.di und seit den 1960er Jahren in der Friedensbewegung aktiv. 1970 wurde er Mitglied der DFG/VK. Abrüstung und Frieden sind immer wieder Themen, mit denen er sich in seinen Werken auseinander setzt. Sein 2001 erschienener Roman ?Die Schlange? beschreibt unter anderem Aktivitäten der Friedensbewegung in den 1970er und 80er Jahren. Otmar Leist leitet den Bremer ?Literatreff?, bei dem Schreibende ihre Texte zur Diskussion stellen. Seit 1992 veröffentlicht er seine Bücher im Donat-Verlag. Joachim ?Bommel? Fischer trat der DFG/VK 1992 bei. Seitdem hat der jetzt 46-Jährige mit der Bremer Gruppe zahlreiche öffentliche Friedensaktionen vorbereitet und durchgeführt. Dabei stehen Aktivitäten gegen weltweite Bundeswehreinsätze, Rüstungsproduktion und -export sowie für die friedliche Lösung von Konflikten im Vordergrund der Tätigkeiten. Fischer hat viele Ausstellungen mit Bildern und Objekten aus Fundstücken gemacht, stellt Einkaufszettel als ?Literatur des Alltags? aus, bewickelt öffentliche Objekte mit rot-weißem Baustellenband und erklärte Baustellen in vielen Städten zu ?Kunst im öffentlichen Raum?. Die DFG-VK ist eine bundesweit tätige Friedensorganisation. Ihre Mitglieder finden sich zusammen unter der Grundsatzerklärung ?Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten?. [IMG]http://www.pusdorf.de/fischerundleist.jpg[/IMG] Joachim Fischer und Otmar Leist lesen in der "Villa Ichon" [I]Foto: pv[/I]
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