Lesezeit ca. 1 Minute
LKW-Verkehr und Blinden-Ampeln
In meinem Forumsbeitrag erwähnte ich NICHT NUR Tempo 30 - Zone. Deshalb nochmals ein Bericht meinerseits:
Wann kommen endlich Ampeln, die auch Signale geben?
Wie lange warten wir noch auf ein Verkehrsschild, das LKW-Fahrer auf eine nicht vorhandene Durchfahr -und Wendemöglichkeit hinweist???
Die Irrfahrten von LKW-Fahrern häufen sich wieder mehr.
(Ich denke, dass es z. Z. auch mit der langwierigen Baustelle Woltmershauser Str. zusammen hängt.)
So allmählich entwickelt sich hier die Woltmershauser Str. ganz nett. Ich hoffe doch sehr, dass bei der Gelegenheit Ampeln installiert werden, die gut funktionierende Drücker für Blinde und Sehbehinderte besitzen. So müssen diese zwar ein Stück Umweg gehen, aber sie kommen sicher über die Straße und sind nicht unbedingt darauf angewiesen, von der Bushaltestelle abgeholt zu werden. Dies wäre auch für einige ältere Mitbürger unseres Stadtteils hier sehr vorteilhaft. Denn auch sie sind recht verunsichert. Diese Betroffenen haben selten Möglichkeit sich hier im Forum zu äußern und somit setze ich mich als Betreuerin dafür ein. Sicher betrifft es nicht nur die Huder Str. Ein weiteres Problem, das ich in meinem Forumsbeitrag von Anfang Februar erwähnte, wird momentan wieder sehr aktuell: Der LKW-Verkehr in der Huder Str. nimmt erneut zu! Verirrte Fahrer, die meinen hier eine Durchfahrtmöglichkeit zum Brinkmann-Gelände zu haben, müssen meist rückwärts aus unserer Strasse raus und oft sind verärgerte PKW-Fahrer unendlich am Hupen. Stress und Hektik des heutigen Alltags machen diese mitunter recht nervös und gereizt. Sie fahren mitunter auf den Bürgersteigen am LKW vorbei und schimpfen. Dies bemerkte ich bisher NICHT bei Anwohnern! Nachbarn unserer Strasse sind im Allgemeinen hilfsbereit, dass LKWs unversehrt wieder zur Hauptstrasse zurück kommen.
So allmählich entwickelt sich hier die Woltmershauser Str. ganz nett. Ich hoffe doch sehr, dass bei der Gelegenheit Ampeln installiert werden, die gut funktionierende Drücker für Blinde und Sehbehinderte besitzen. So müssen diese zwar ein Stück Umweg gehen, aber sie kommen sicher über die Straße und sind nicht unbedingt darauf angewiesen, von der Bushaltestelle abgeholt zu werden. Dies wäre auch für einige ältere Mitbürger unseres Stadtteils hier sehr vorteilhaft. Denn auch sie sind recht verunsichert. Diese Betroffenen haben selten Möglichkeit sich hier im Forum zu äußern und somit setze ich mich als Betreuerin dafür ein. Sicher betrifft es nicht nur die Huder Str. Ein weiteres Problem, das ich in meinem Forumsbeitrag von Anfang Februar erwähnte, wird momentan wieder sehr aktuell: Der LKW-Verkehr in der Huder Str. nimmt erneut zu! Verirrte Fahrer, die meinen hier eine Durchfahrtmöglichkeit zum Brinkmann-Gelände zu haben, müssen meist rückwärts aus unserer Strasse raus und oft sind verärgerte PKW-Fahrer unendlich am Hupen. Stress und Hektik des heutigen Alltags machen diese mitunter recht nervös und gereizt. Sie fahren mitunter auf den Bürgersteigen am LKW vorbei und schimpfen. Dies bemerkte ich bisher NICHT bei Anwohnern! Nachbarn unserer Strasse sind im Allgemeinen hilfsbereit, dass LKWs unversehrt wieder zur Hauptstrasse zurück kommen.
LKW-Verkehr und Blinden-Ampeln
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
-
holger schreibt am 09.03.2006 19:57
Noch ein Erlebnis dazu das sich auch manchmal Fussgänger nicht vernünftig verhalten. Anfang der Woche überquerte eine Gruppe weiblicher Teenager den Bohnenkamp genau neben der Ampel an der Ecke Rechtenflether Straße. Als ich sie darauf hinwies das sie doch bitte die Ampel benutzen sollen bekam ich noch unflätige Bemerkungen. So viel zum Thema Rücksichtnahme im Strassenverkehr.
Fällt mir nur der Schlager aus dem alten Heinz Erhardt Film "Immer diese Autofahrer", das heißt "Seid doch nett zueinander" :-)
-
holger schreibt am 09.03.2006 19:50
Also ich erlebe das auch auch täglich auf dem Weg von der Arbeit, dort muss ich auch eine Fussgängerampel überqueren und wenn die schon auf rot steht brausen noch etliche Autofahrer trotzdem drüber. Es gibt kein einziges mal wo ich das nicht erlebe. Wirklich traurig was aus unserer Gesellschaft geworden ist, keiner hält sich mehr an vorschriften und gesetze.
-
Kriketiks schreibt am 09.03.2006 19:48
Noch etwas:
Im vergangenen Jahr gab es einen schweren Unfall hier am Überweg zu Minimal.
Leider erfuhr aus der Nachbarschaft hier keiner, was aus der verletzten Person geworden ist. Der Krankenwagen stand einige Zeit am Unfallort...
Was muss noch alles geschehen.
Ältere und Behinderte, die noch etwas Geld locker machen können bzw. mögen, lassen sich ihren Einkauf bringen bzw. haben eine Begleitung.
Bei den momentanen finanziellen Engpässen können sich viele diesen Luxus nicht erlauben.
-
Kriketiks schreibt am 09.03.2006 19:42
Tja, mit den Navigationssystem, das hab ich auch schon gehört.
Vorher war das Problem alte Stadtpläne.
Was die Ampeln angeht, so ist mir aufgefallen, dass an der Post (Dötlinger Str.) eine neue Ampel hinkommt - wie es scheint. dann sollte für ein akustisches Signal gesorgt werden.
Ja ja Bremen und sparen....
Das Problem sind oft auch die viel zu kurzen Grünphasen.
Wenn flitzende Autos ankommen, dann interessiert es nicht, ob noch Fußgänger auf der Straße sind, weil sie es nicht rechtzeitig rüber schafften! So auch, wenn wir einen Rollstuhl schieben oder Blinde führen!
Die Menschen sind doch sehr egoistisch und rücksichtslos geworen.
Ich merke es auch beruflich!
In meienem Hause wird Service noch GROSS geschrieben! Der Kunde ist König.
Wir sehen es als selbstverständlich an und uns wird oft gesagt, dass "man" hier fachmännisc beraten wird. Das sollte in unserer Brange "normal" und wichtig sein. Denn es geht um die Gesundheit unserer Kunden.
Bezüglich Behindertenarbeit lastet sehr viel auf unseren/den Schultern der Betreuer.
Uns liegt Sicherheit im Straßehverkehr und ein "normales" Zusammenleben mit Behinderten sehr am Herzen.
Nicht nur hier in Pusdorf!
-
holger schreibt am 06.03.2006 18:27
So leid es mir tut, aber mit Ampeln brauchst du nicht zu rechnen, da Bremen dafür kein Geld hat. So jedenfalls immer die Aussage des ASV (Amt für Straßen und Verkehr) wenn der Beirat irgendwo Ampeln fordert.
Das Problem der LKW-Fahrer hat auch was mit den neumodischen Navigationssystemen zu tun. Wer z.B. die Firma Erwin Meyer in der Mittelkampstr. 1 angibt wird über den Mittelkamp geleitet, obwohl die Firma von dort gar keine Zufahrt hat, sondern nur über die Simon-Bolivar-Str./Hermann-Ritter-Str. zu erreichen ist. Daher die vielen herumirrenden LKW´s in den Wohngebieten.